FC Rehau 2 – VFC Kirchenlamitz 2 12:1 (7:0)
Aufstellung: Reul, Schmidt D., Layritz ( ab 15. Min. Skrzypek ), Götz, Triller V., Zink ( ab 37. Min Walther ) Bambusek, Fischer, Wunderlich J., Dogan, ( ab 25. Min. Baselt ), Jena.
Tore:
1:0 10. Min. Müller, 2:0 14. Min Bülbül, 3:0 17. Min. Müller, 4:0 30. Min. Bülbül, 5:0 31. Min. Karnitzschky, 6:0 35. Min Acikbas, 7:0 37. Min Karnitzschky, 8:0 51. Min. Acikbas, 8:1 61. Min. Baselt, 9:1 70. Min. Bülbül, 10:1 81. Min. Müller, 11:1 85. Min. Bareuther, 12:1 89. Min. Karnitzschky.
Schiedsrichter Endreß hatte mit der einseitigen Partie keine Probleme.
Die Vorzeichen für die Begegnung standen unter keinem guten Stern. Sage und schreibe auf 14 Akteure musste die Zweite des VFC Kirchenlamitz verzichten. Gespickt mit zahlreichen AH-Spielern, denen an dieser Stelle Dank gehört, nahm man die schwere Hürde in Rehau an. Bei hochsommerlichen Temperaturen hatte der Youngster Wunderlich in der Anfangsphase sogar die Chance zur Führung, der Gästekeeper parierte jedoch glänzend. Nach dem, für seine Verhältnisse, gemächlichen Beginn, eröffnete der FC Rehau 2 ab der zehnten Spielminute den Torregen. Mit schnellen und schnörkellosen Pässen in die Schnittstellen der Viererkette, schraubten die Lederstädter das Ergebnis in die Höhe. Unnötige Ballverluste gepaart mit naivem Zweikampfverhalten ermöglichten dem Gegner eine verdiente 7:0 Führung zur Halbzeit.
Im zweiten Spielabschnitt kontrollierte die Heimself das Spielgeschehen weiterhin nach Belieben. Gepackt an Stolz und Ehre gingen jedoch die VFC`ler nun energischer und bissiger in die Zweikämpfe. Durch eine tolle Vorarbeit Jena`s erzielte Baselt sogar den Ehrentreffer. Für ein paar anschließende Minuten drückte der VFC sogar auf den zweiten Treffer. Als die, an diesem Tag, mit zahlreichen Kreisliga-Akteuren besetzte Heimelf wieder einen Gang zulegte, hatte der gebeutelte VFC für den Rest der Partie keine Chance mehr.
Verständlicherweise suchten die Spieler nach dem Schlusspfiff ihr Heil in Ausreden, Tatsachen und Konjunktiven. Unter dem Strich darf sich aber solch ein Debakel niemals wiederholen. In diesem Punkt waren sich alle Beteiligten einig.
