ASV Wunsiedel – VFC Kirchenlamitz 1:2 (0:1)
Schiedsrichter: Oliver Barnert, leitete ausgezeichnet
Zuschauer: 150
Aufstellung VFC: Valdmann – F. Weiß, S. Manzke, N. Triller, Röll (ab 14. S. Schmidt) – Fuhrmann, A. Popp, S. Popp – D. Weiß, Denizeri (ab 60. Geyer), Amidovic (ab 71. A. Manzke)
Tore: 0:1 Denizeri (41.) , 0:2 Amidovic (69.) , 1:2 Eichner (71.)
Der VFC wollte an die gute Leistung vom Gründonnerstag anknüpfen und in Wunsiedel nachlegen. Doch zunächst kam der Gastgeber etwas besser in die Partie und hatte durch einen Hofweller-Kopfball die erste gute Torchance. Nach 10 Minuten musste Röll nach einem unglücklichen Zusammenprall den Platz verlassen und erlitt einen mehrfachen Nasenbeinbruch. An dieser Stelle wünschen wir unserem Fuzzy eine schnelle Genesung! Mitte der ersten Halbzeit kamen die Gäste besser in das Spiel und erarbeiteten sich mehrere hundertprozentige Möglichkeiten, doch sowohl Amidovic als auch D. Weiß und Denizeri vergaben zunächst in aussichtsreicher Position. In der 41. Minute belohnte sich der VFC dann nach einem Konter, als Amidovic den mitlaufenden Denizeri bediente und dieser zur verdienten VFC-Führung vollendete.
Mit Beginn der 2. Halbzeit agierte Wunsiedel offensiver, konnte sich gegen die gut organisierte VFC-Abwehr aber keine nennenswerten Torgelegenheiten herausspielen. Nach knapp 70 Minuten erhöhte Amidovic für seine Farben dann auf 0:2, doch beinahe im unmittelbaren Gegenzug konnte der ASV durch Eichner verkürzen. In den letzten 20 Minuten standen die Gäste jedoch meist sicher und brachten den knappen Vorsprung über die Zeit. Man verpasste dabei aber, seine guten Kontermöglichkeiten zu einem beruhigenden 2-Tore-Vorsprung auszunutzen. Unter dem Strich gelang dem VFC aber ein verdienter Auswärtserfolg beim Tabellenzweiten, bei dem sich die komplette Mannschaft ein Gesamtlob für eine geschlossene Leistung verdiente. Mit insgesamt 4 Punkten aus den beiden Spitzenspielen vom Osterwochenende scheint die Sener-Elf für das anstehende Derby beim FC Marktleuthen (Anstoß Samstag, 15 Uhr) bestens gerüstet zu sein und will dort die aufsteigende Form bestätigen.